Hallo Sven
Ich hätte da mal eine rein technische Frage: Gab es mit der Microsoft Jet Engine als Datenbank (besser bekannt als MS Access) noch nie Probleme?
Wenn jemand ein sehr neues oder sehr altes MS Access installiert oder - noch schlimmer - falls jemand die 64-Bit Version von MS-Office auf seinem Rechner hat würde Diving Log vermutlich nicht funktionieren.
Möglicherweise sind meine Zweifel auch nur durch meine tiefe und generelle Abneigung gegen die Jet Engine begründet.
Gruss
Wernfried
Jet Engine als Datenbank zuverlässig?
Re: Jet Engine als Datenbank zuverlässig?
Hallo Wernfried
Diving Log ist eine .NET Anwendung und verwendet die Jet Engine von ADO.NET aus dem .NET Framework. Die ist komplett unabhängig von installierten MS-Office Versionen.
Es gibt aber durchaus ein paar Schwächen. Zum einen kann ich Diving Log nicht als "AnyCPU" kompilieren, sondern muss x86 verwenden weil es die JET Engine im Framework nicht für x64 gibt. Das ist wirklich ärgerlich, hat aber in der Praxis im Prinzip keine Auswirkung. Eine weitere Schwäche ist der nicht vorhandene Mehrnutzer Betrieb (es sollten nicht mehrere Nutzer zur gleichen Zeit auf die gleiche Datenbank zugreifen). Spielt für Diving Log auch keine allzu große Rolle, weil jeder Nutzer seine eigene Logbuchdatenbank hat.
Der Vorteil für mich (und auch manche Nutzer) ist, das man die Datenbank sehr einfach in Access öffnen und bearbeiten kann. Für mich ist das hilfreich wenn Nutzer mit Logbuchproblemen zu mir kommen und erfahrene Nutzer bearbeiten durchaus ihr Logbuch auch direkt in Access oder machen Abfragen.
Diving Log verwendet übrigens das Access 2000 Format, welches ich problemlos mit Access 2010 bearbeite. Die mobilen Apps verwenden das SQLite Format. SQL Server für die Desktop Anwendung wäre übertrieben und unnötig komplex, weitere Alternativen für .NET wüsste ich jetzt auf Anhieb nicht. SQLite am Desktop wäre eine Möglichkeit, mir fehlt da aber der Komfort von Access.
Schöne Grüße,
Sven
Diving Log ist eine .NET Anwendung und verwendet die Jet Engine von ADO.NET aus dem .NET Framework. Die ist komplett unabhängig von installierten MS-Office Versionen.
Es gibt aber durchaus ein paar Schwächen. Zum einen kann ich Diving Log nicht als "AnyCPU" kompilieren, sondern muss x86 verwenden weil es die JET Engine im Framework nicht für x64 gibt. Das ist wirklich ärgerlich, hat aber in der Praxis im Prinzip keine Auswirkung. Eine weitere Schwäche ist der nicht vorhandene Mehrnutzer Betrieb (es sollten nicht mehrere Nutzer zur gleichen Zeit auf die gleiche Datenbank zugreifen). Spielt für Diving Log auch keine allzu große Rolle, weil jeder Nutzer seine eigene Logbuchdatenbank hat.
Der Vorteil für mich (und auch manche Nutzer) ist, das man die Datenbank sehr einfach in Access öffnen und bearbeiten kann. Für mich ist das hilfreich wenn Nutzer mit Logbuchproblemen zu mir kommen und erfahrene Nutzer bearbeiten durchaus ihr Logbuch auch direkt in Access oder machen Abfragen.
Diving Log verwendet übrigens das Access 2000 Format, welches ich problemlos mit Access 2010 bearbeite. Die mobilen Apps verwenden das SQLite Format. SQL Server für die Desktop Anwendung wäre übertrieben und unnötig komplex, weitere Alternativen für .NET wüsste ich jetzt auf Anhieb nicht. SQLite am Desktop wäre eine Möglichkeit, mir fehlt da aber der Komfort von Access.
Schöne Grüße,
Sven
Re: Jet Engine als Datenbank zuverlässig?
Klar, SQL Server wäre masslos übertrieben. Für SQLite gibt es diverse komfortable Tools, siehe https://www.sqlite.org/cvstrac/wiki?p=ManagementToolsdivinglog wrote: ↑Fri Jul 07, 2017 13:53 Diving Log verwendet übrigens das Access 2000 Format, welches ich problemlos mit Access 2010 bearbeite. Die mobilen Apps verwenden das SQLite Format. SQL Server für die Desktop Anwendung wäre übertrieben und unnötig komplex, weitere Alternativen für .NET wüsste ich jetzt auf Anhieb nicht. SQLite am Desktop wäre eine Möglichkeit, mir fehlt da aber der Komfort von Access.
Mein persönlicher Favorit ist SQLite Studio, der wird auch weiter entwickelt.
Gruss
Wernfried
Re: Jet Engine als Datenbank zuverlässig?
Danke, das SQLite Studio schau ich mir an. Bisher verwende ich SQLiteman